Durch eine regelmässige Vorsorge können etliche Erkrankungen bereits als Vorstufen oder im frühen Stadium mit guter Prognose festgestellt werden. Als Methoden stehen Mammographie und/oder Brustultraschall, die Jahreskontrolle mit Zellabstrich am äusseren Muttermund (PAP-Abstrich) und die Darmspiegelung zur Verfügung. Zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs gibt es für Frauen auch nach sexuellen Erfahrungen die Gebärmutterhalskrebsimpfung (HPV-Impfung). Diese wird bis 26 Jahre vom Kanton übernommen. Durch die Vorsorgeuntersuchungen konnte die Zahl der Frauen, die an Gebärmutterhalskrebs erkranken, in der Schweiz stark gesenkt werden.
Weniger bekannt ist, dass es immer häufiger auch Erkrankungen an den Schamlippen gibt. Sprechen Sie mit uns, wenn Ihnen eine Veränderung auffällt, die Sie sich nicht erklären können. Diese kann
auch ganz harmlos sein.